Leitungsanschlüsse |
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1 |
Eintritt (kaltes Fluid, fließt in den Rohren) |
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2 |
Austritt (kaltes Fluid, fließt in den Rohren) |
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3 |
Eintritt (warmes Fluid, fließt außerhalb der Rohre) |
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4 |
Austritt (warmes Fluid, fließt außerhalb der Rohre) |
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5 |
Nebenkondensateintritt (ohne Drossel) |
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6 |
Regeleingang für KAN (als H) |
Allgemeines Vorgabewerte Kennlinien Verwendete Physik Bauteilform Beispiel
Bauteil 10 kann verwendet werden, wenn ein Gas (Dampf oder überhitzter Dampf) kondensiert werden soll, um ein kaltes Medium (Gas oder Flüssigkeit) zu erwärmen. Typische Anwendungsbeispiele sind die Modellierung eines
· Speisewasservorwärmers oder eines
· Heizkondensators zur Fernwärmeerzeugung.
Das Bauteil kann wie die meisten Bauteile mit einer Auslegungsberechnung ausgelegt werden, d. h. Nominalwerte werden in einer Design-Berechnung errechnet, übernommen und gespeichert. Alternativ ist es auch möglich, das Bauteil über die Eingabe von Geometrie- und Werkstoffdaten vollständig zu beschreiben.
In diesem Fall ist auch eine transiente Berechnung möglich, d.h. zeitabhängige Wärme-Ein- und –Aus-Speichervorgänge im Bauteil-Material können berechnet werden.
In allen Berechnungsmodi berechnet Bauteil 10 zu den jeweiligen Vorgaben die benötigte zu kondensierende Dampfmenge. Ist diese Dampfmenge von außen vorgegeben, kann stattdessen der Kondensator (Bauteil 7) oder der Wärmeverbraucher (Bauteil 35) verwendet werden.
Das Bauteil bildet die Enthitzung des überhitzten Dampfes und seine Kondensation ab, aber keine Unterkühlung. Das austretende Kondensat ist also grundsätzlich gesättigte Flüssigkeit. Um eine Unterkühlung zu modellieren, ist ein Nachkühler (Bauteil 27) zu ergänzen.
Das kalte Medium ist in der Regel Wasser, es können auch fast alle anderen Medien verwendet werden, z. B. zur Modellierung eines Dampf-Luvos. Das warme Medium kann Dampf, Zweiphasen-Fluid, Binäres Gemisch oder ein entsprechendes Universalfluid sein.
Im Auslegungsfall ist über FSPECD vorzugeben: Entweder
Das Ergebnis der Auslegungsrechnung ist u. a. der Nominalwert für k*A, genannt KAN - die Wärmeübertragungsfähigkeit im Auslegungspunkt. Im Fall der geometriebehafteten Berechnung (FGHXT=1) wird bei der Auslegungsrechnung der NTU-Effectiveness-Korrekturfaktor CORCFN und Reinheitsgrad CLTUBE ausgerechnet.
k: Wärmedurchgangskoeffizient,
A: Wärmeübertragungsfläche,
k*A: Wärmeübertragungsfähigkeit, Produkt aus k und A
KAN: Wärmeübertragungsfähigkeit im Auslegungspunkt (Nennlast)
Das Bauteil kann auch mit Binärfluid als warmem Fluid verwendet werden. Wenn dieses Fluid überhitzt wird, bezieht sich die Grädigkeit DT3S2N auf die Taupunkttemperatur des Fluids (wie bei Bauteil 7), ansonsten auf die Fluidtemperatur.
Abstrahlungsverluste können über einen bezogenen Verlustfaktor vorgegeben werden. Mit dem Schalter FDQLR ist einzustellen, wie DQLR (Faktor zur Modellierung von Wärmeverlusten) interpretiert werden soll. Bei einer geometriebehafteten Berechnung werden die Abstrahlungsverluste aus den Parametern für die Isolierung (THISO, LAMISO), des äußeren Wärmeübertragungskoeffizienten ALPHO und der Umgebungstemperatur berechnet.
Da ein realer Wärmetauscher im Gegensatz zum Modell-Bauteil kein reiner Gegenstromwärmetauscher ist, wird die Berechnung der Wärmeübertragung mit einem NTU-Effectiveness-Korrekturfaktor (Wert < 1) korrigiert. Dieser Faktor wird nach einem Rührkesselmodell (VDI-Wärmeatlas Auflage 11 Kapitel C1) in der Auslegungsrechnung (Design) ermittelt und als Nominalwert CORCFN für die Teillastrechnung gespeichert.
Das Teillastverhalten wird wahlweise mit einer dieser Methoden berechnet:
· über Kennlinien oder
· über eine hinterlegte Formel (Rabek-Methode)
· aus Geometrieangaben
Die Umschaltung geschieht mit den Schaltern FRABEK und FGHXT.
Das Bauteil 10 berücksichtigt im Falle von überhitztem Dampf am Eintritt zwei Zonen: die Enthitzungszone und die Kondensationszone. In beiden Zonen sind die Wärmeübertragungskoeffizienten (Alpha-Zahlen) zwischen warmem Fluid und der Rohrwand unterschiedlich. In keinem Fall wird ein analytisches Berechnungsverfahren benutzt.
Die Alpha-Zahl für die Kondensationszone hat den Namen AL34N, die Alpha-Zahl für die Enthitzungszone hat den Namen AL34DN.
Berücksichtigt werden
· Der Wärmeübergang zwischen dem kalten Fluid (12) und der Rohrwand
· Der Wärmeübergang zwischen dem warmen Fluid (34) und der Rohrwand
· Der Wärmeübergang zwischen dem warmen Fluid (34) und der Mantel-Wand
· Die Temperaturverlauf in der Rohrwand
· Der Temperaturverlauf in der Mantel-Wand
Analog zu anderen Bauteilen wurde ein Schalter FIDENT zur Aktivierung des Identifikationsmodus eingeführt.
FIDENT hat die Einstellungen:
FIDENT =-11 und FIDENT =11 wurden für spezielle Validierungsanforderungen, die den bisherigen Einstellungen entsprachen, unter FSPEC=-11 bzw. FSPEC =11 zugänglich gemacht.
Damit sich das Verhalten vorhandener Schaltungen nicht ändert, kann auch weiterhin der Schalter FSPEC verwendet werden. In diesem Fall werden die Einstellungen für FIDENT und FSPECD ignoriert.
Hinweis im Zusammenhang mit der Rabek-Methode:
Da diese Methode nicht-linear ist, kann bei der Verwendung von Gütegraden als Korrekturfaktoren ein in Teillast ermittelter Korrekturfaktor nicht einfach zur Korrektur der Nominalwerte verwendet werden. EBSILON®Professional stellt dafür den Ergebniswert KANRAB bereit. Dies ist der fiktive Wert für KAN, der in einer Teillastrechnung ohne Identifikationsmodus zu dem Ergebnis führen würde, das man im Identifikationsmodus erhalten hat.
Das Bauteil 10 ermöglicht die Modellierung transienter Fälle (zeitabhängige Temperaturverteilung). Diese Berechnungsart wird mit dem Schalter FINST aktiviert. Es wird ein thermodynamisches Gleichgewicht zwischen der flüssigen und der gasförmigen Phase im Kondensatraum angenommen.
Für die transiente Berechnung ist die Spezifikation der geometrischen Details des Wärmetauschers erforderlich wie z. B. die geometrischen und Werkstoff-Angaben zum Gehäuse bzw. Mantel. Dazu wird der Schalter FGHXT=1 verwendet. Aus den Geometriedaten werden das Fluidvolumen, die Wandspeichermasse und die Austauschfläche zwischen Wand und Fluid berechnet. Die Eigenschaften des Wand-Werkstoffs wie Dichte, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität können entweder aus der hinterlegten Bibliothek (Schalter FMTUBE, FMSHELL) ausgewählt oder vom Benutzer direkt vorgegeben werden.
Bei FGHXT=1 wird die Wärmeübertragung auch im stationären Fall geometriebehaftet berechnet.
Für die stationäre Lösung des Wärmeaustauschs mit FGHXT=1 (Geometrie basiert) verwendet das Bauteil 10 den numerischen Algorithmus, da keine einfache analytische Beziehung zwischen K-Zahl und Alpha-Zahlen im Falle 2-Zonen (Enthitzung und Kondensation) möglich ist. Bei diesem numerischen Algorithmus hängt das Ergebnis von der Anzahl der Punkte in Strömungsrichtung (NFLOW) ab.
Die transiente Massenbilanz berücksichtigt eine Füllstandänderung im Kondensatraum während des Zeitschritts. Bei der Massenbilanz kann der Benutzer mit dem Schalter FSPIN zwischen der Vorgabe des Füllstands oder des Massenstroms M4 entscheiden. Der berechnete Füllstand wird als Volumenanteil der flüssigen Phase am Volumen zwischen den Werten von VMIN und VMAX an den Anschluss 6 als Massenstrom M6 ausgegeben.
(siehe dazu auch: Objekte bearbeiten --> Anschlüsse)
Um Komponenteneigenschaften wie Wirkungsgrade oder Wärmeübergangskoeffizienten (Variationsgröße) von außen zugänglich zu machen (für Regelung oder Validierung),
ist es möglich, den entsprechenden Wert als indizierten Messwert (Vorgabewert FIND) auf einer Hilfsleitung zu platzieren. Im Bauteil muss dann derselbe Index als Vorgabewert IPS eingetragen werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, diesen Wert auf einer Logikleitung am Anschluss 6 zu platzieren, die direkt an das Bauteil angeschlossen ist (siehe dazu FVALKA=2, Variationsgröße: KAN, Dimension: Enthalpie). Der Vorteil besteht darin, dass die Zuordnung nun grafisch sichtbar ist und dadurch Fehler (zum Beispiel beim Kopieren) vermieden werden.
Gütegrad RPFHX
Zur Beurteilung des Zustands des Bauteils 10 dient der Quotient aus dem aktuellen Wert für k*A (Ergebniswert KA) und dem im jeweiligen Lastpunkt aufgrund der Bauteilphysik bzw. Kennlinien erwarteten k*A (Ergebniswert KACL). Der Quotient KA/KACL wird im Ergebniswert RPFHX ausgegeben.
Bei Verwendung der RABEK-Methode wird in RPFHX stattdessen der Quotient KANRAB/KAN als angezeigt.
Für weitere allgemeine Informationen mit Bezug zu den meisten üblichen Wärmetauschern siehe Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen
Für weitere Informationen zum Vergleich dieses Wärmetauschers mit anderen Wärmetauschern siehe Wärmetauscher, allgemeine Bauteile
Die blau markierten Parameter sind Referenzgrößen für den Teillastmodus. Die Ist-Teillastwerte beziehen sich in den verwendeten Gleichungen auf diese Größen.
Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Für fast alle Vorgabewerte werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt, die bei Bedarf angepasst werden müssen.
FINST |
Schalter Instationaritätsmodus 0: instationäre Lösung (Zeitreihe oder Einzelberechnung) 1: immer stationäre Lösung |
FMODE |
Schalter für Berechnungsmodus Auslegung/Teillast =0: global |
FFU |
Schalter zum Aktivieren des Bauteils = 1: Wärmetauscher eingeschaltet =-1: Die Dampfzufuhr wird komplett unterbunden. Wenn unterkühltes Nebenkondensat zugeführt wird, tritt dieses auch unterkühlt aus. Der Druckverlust für die kalten Seite wird in allen Fällen gleich behandelt. |
FIDENT |
Komponentenidentifikation =0: keine Identifikation |
FSPECD |
Berechnungsmethode im Design-Fall =0: Auslegung mit DT3S2N |
DT3S2N |
Obere Grädigkeit T3S-T2 (Vorgabe nur im Auslegungsfall) |
FDP12 |
Behandlung des Druckverlustes - kalte Seite =1: Berechnung des Druckverlusts aus dem Nominalwert DP12N |
DP12N |
Vorgabe Druckverlust 1/2 (nominal) - kalte Seite |
FDP34 |
Behandlung des Druckverlustes - warme Seite =1: Berechnung des Druckverlusts aus dem Nominalwert DP34N |
DP34N |
Vorgabe Druckverlust 3/4 (nominal) - warme Seite |
FDPNUM |
Druckverlusthandhabung in der numerischen Lösung = 0: Benutzen des mittleren Fluiddruckes zwischen Ein- und Austritt |
FP5 |
Drosselung des Nebenkondensats =0: keine Drosselung (P5=P3) |
FDQLR |
Schalter für Wärmeverlust - Handhabung =0: konstant (DQLR*QN in allen Lastfällen) =1: relativ zum tatsächlichen Wärmeeintrag (DQLR*Q354) |
DQLR |
Relativer Wärmeverlust an die Umgebung |
TOL |
Genauigkeit der Energiebilanz für die interne Iteration |
FRABEK |
Berechnung nach der Methode von Rabek =0: Nein (stattdessen Verwendung der Kennlinien) |
FFLOW |
Strömungsrichtung =0: (zur Zeit ohne Funktion) |
FSPEC |
Kombinierter Schalter (veraltet)
= -999: nicht verwendet (stattdessen FSPECD und FIDENT verwendet) veralte Werte: =0: Austrittstemperatur T2 berechnet (im Design aus DT3S2N, in Teillast aus Fourier-Gesetz) =5: Austrittstemperatur T2 im Design von außen gegeben, in Teillast berechnet =-1: Austrittstemperatur T2 von außen gegeben in allen Lastfällen constant (Identifikationsmodus) =-11: Nur Berücksichtigung von Massen- und Energiebilanzen und H4 = H'. Anmerkung: Wenn diese Methode in Teillast verwendet wird, werden die Massen- und Energiebilanzen befolgt, aber der Wärmetauscher wird neu dimensioniert. Benutzen Sie diese Methode nur in geeigneten Fällen wie etwa zur Datenvalidierung. Diese Methode könnte den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verletzen. =11: Nur Berücksichtigung von Massen- und Energiebilanzen und Fourier-Gleichung LMTD * KAN - M1*(H2-H1) = 0 |
FADAPT |
Schalter für Verwendung des Adaptionspolynoms / Anpassungsfunktion =0: Nicht verwendet und nicht ausgewertet |
EADAPT |
Anpassungsfunktion (Eingabe) für KA |
FVALKA |
Validierung von k*A =0: KAN verwendet ohne Validierung |
IPS |
Index für Pseudomessstelle |
KAN |
k*A (nominal) - Wärmeübertragungsfähigkeit im Auslegungspunkt (bei Nennlast) |
M1N |
Massenstrom kalte Seite bei Nennlast (nominal) |
M3N |
Massenstrom warme Seite bei Nennlast (nominal) |
V1N | Spezifisches Volumen kalte Seite bei Nennlast (nominal) |
V3N | Spezifisches Volumen warme Seite bei Nennlast (nominal) |
QN |
Abgegebene Wärmemenge bei Nennlast (nominal) |
CORCFN |
NTU-Effectiveness-Korrekturfaktor bei Nennlast (nur im Designfall neu berechnet) |
FGHXT |
Geometrie-basierten Ansatz (z.B. HEI, VDI) bei Wärmeübergangsberechnung verwenden 0: Nein 1: Alpha- und Lambda-Werte gemäß FALPH und FMTUBE verwenden. Der Wärmedurchgangskoeffizient k wird aus einzelnen Wärmeübergangskoeffizienten (Alpha kalte und warme Seite) und dem Lambda-Koeffizienten der Rohre berechnet. Die Flags FALPH und FMTUBE steuern die Berechnung der Koeffizienten |
FTUBG |
Vorgabe der Rohrgeometrie 0: DTUBEIN und DTUBEOU verwenden 1: DTUBEIN und DWALL verwenden 2: DTUBEOU und DWALL verwenden |
DWALL | Rohrwanddicke |
DTUBEIN | Rohrinnendurchmesser |
DTUBEOU | Rohraußendurchmesser |
FBUNDL |
Schalter Rohrbündelvorgabe 0: NTUBE, NPASS und ATUBE verwenden 1: NTUBE, NPASS und TUBELEN verwenden |
NTUBE | Anzahl der Rohre pro Durchgang |
NPASS | Anzahl der Gänge |
ATUBE | Gesamte Außenfläche der Rohre |
TUBELEN | Rohrlänge |
SDIAM | Manteldurchmesser |
SLENG | Mantellänge |
SWALLT | Mantelwandstärke |
THISO | Dicke der Isolierung |
CLTUBE | Reinheitsgrad |
FINIT |
Anfangszustand =0: GLOBAL =1: Erster Durchlauf =2: Folgedurchlauf |
FMTUBE |
Stahlsorte der Rohre siehe Stoffeigenschaften Stahl =-1 : Eigenschaften berechnet aus Kernelexpression ERHOT, ELAMT, ECPT |
ERHOT | Funktion für Dichte des Rohrmaterials |
ELAMT | Funktion für Wärmeleitfähigkeit des Rohrmaterials |
ECPT | Funktion für Wärmekapazität des Rohrmaterials |
FMSHELL |
Stahlsorte des Mantelmaterials siehe Stoffeigenschaften Stahl =-1 : Eigenschaften berechnet aus Kernelexpression ERHOS, ELAMS, ECPS |
ERHOS | Funktion für Dichte des Materials |
ELAMS | Funktion für Wärmeleitfähigkeit des Materials |
ECPS | Funktion für Wärmekapazität des Materials |
LAMISO | Wärmeleitfähigkeit Isolierung |
FALPH12 |
Schalter Bestimmung Alpha von Fluid 12 zur Wand 0: Gemäß Formeln VDI Wärmeatlas Auflage 11 Kapitel G1 1: aus konstantem Wert AL12N 2: aus Kernelexpression EALPH12 |
AL12N | Wärmeübergangskoeffizient kalte Seite (nominal) |
EALPH12 | Kernelexpression für Wärmeübergangskoeffizient ALPH12 |
FALPH34D |
Bestimmung von AL34D 0: aus konstantem Wert AL34DN 1: aus AL34DN und Massenstromexponent EX34D |
AL34DN | Wärmeübergangskoeffizient Enthitzungszone (nominal) |
EX34D | Massenstromexponent von AL34D |
FALPH34 |
Schalter Bestimmung Alpha von Fluid 34 zur Wand Kondensationszone 0: Gemäß Formeln VDI Wärmeatlas Auflage 11 Kapitel J1 1: aus konstantem Wert AL34N 2: aus Kernelexpression EALPH34 |
AL34N | Wärmeübergangskoeffizient warme Seite (nom.) Kondensationszone |
EALPH34 | Kernelexpression für Wärmeübergangskoeffizient ALPH34 |
FALPHO |
Ermittlung von alpha außen 0: aus Vorgabewert ALPHO 1: aus Funktion EALPHO |
ALPHO | Äußerer Wärmeübergangskoeffizient (zur Umgebung) |
EALPHO | Kernelexpression für EALPH34 |
FSPIN |
Schalter Instationärer Bilanzberechnungsmodus 0: Flüssigkeitslevel gegeben, Massenströme berechnet 1: Massenströme gegeben, Flüssigkeitslevel berechnet |
VF | Mittlerer flüssiger Volumentanteil (Flüssigkeitslevel) während des Zeitschritts |
VMIN | Volumen bei Anteil flüssigen Volumens von 0 |
VMAX | Volumen bei Anteil flüssigen Volumens von 1 |
FLVCALC |
Berechnungsmodus für Flüssigkeitsvolumen 0: linear zwischen VMIN und VMAX 1: ELV verwenden |
ELV | Funktion zur Berechnung des Flüssigkeitsvolumens |
NFLOW | Anzahl der (Gitter-)Punkte in Strömungsrichtung (max.100) |
FNUMSC |
Numerisches Schema 0: Upwind-Verfahren (höhere Stabilität) 1: Zentral-Differenzen (höhere Genauigkeit) |
TMIN | Untergrenze für Speichertemperatur |
TMAX | Obergrenze für Speichertemperatur |
FSTAMB |
Definition der Umgebungstemperatur 0: durch Vorgabewert TAMB 1: durch Referenztemperatur (Bauteil 46) definiert |
TAMB | Umgebungstemperatur |
Die blau markierten Parameter sind Referenzgrößen für den Teillastmodus. Die Ist-Teillastwerte beziehen sich in den verwendeten Gleichungen auf diese Größen.
Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Häufig werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt.
Für weitere Informationen über die Farbe der Eingabefelder und ihre Beschreibungen siehe Komponenten bearbeiten\Vorgabewerte
Für weitere Informationen über Auslegung vs. Teillast und Nominalwerte siehe Allgemeines\Nominalwerte übernehmen
Q21 |
Wärmemenge, um die der kalte Strom (Anschluss 1 nach Anschluss 2) erwärmt wird. |
QT |
Aus dem Produkt KA * logarithmische Temperaturdifferenz berechnete Wärmemenge |
QT354 |
Wärmemenge, die dem Haupt- und Nebenkondensat (Summe aus Anschluss 3 und 5 nach Anschluss 4) entnommen wurde Die Werte von Q21, QT und QT354 sollten im Rahmen der Rechengenauigkeit übereinstimmen. Differenzen deuten auf Fehler bzw. unzureichende Konvergenz hin. |
KA |
Berechneter Wert für das Produkt Wärmeübergangskoeffizient * effektive Wärmetauscherfläche |
KANR |
Verwendeter Wert für nominales KAN |
KANRAB |
Fiktiver Wert für den Nominalwert KAN, der bei Verwendung der Rabek-Methode zu dem Wert für k*A führen würde, der sich aktuell (aufgrund der Temperaturvorgaben) eingestellt hat. KANRAB wird nur berechnet, wenn
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RPFHX |
Gütegrad für Wärmeübergang |
DTM |
Mittlere logarithmische Temperaturdifferenz. Da bei der Berechnungsmethode nach Rabek negative Grädigkeiten auftreten können, wird hier in diesem Fall ein effektives DTM aus dem Quotienten der ausgetauschten Wärmemenge und k*A ausgegeben. |
DT4S1 |
Untere Grädigkeit |
DT3S2 |
Obere Grädigkeit |
X1 |
Dampfgehalt Austritt kalte Seite(Anschluss 2). |
X2 |
Dampfgehalt Austritt warme Seite(Anschluss 4) |
DP12 |
Berechnete primärseitige Druckdifferenz |
DP34 |
Berechnete sekundärseitige Druckdifferenz |
M1M1N |
Verhältnis des aktuellen primärseitigen Massenstroms zu seinem Nominalwert: |
M3M3N |
Verhältnis des aktuellen sekundärseitigen Massenstroms zu seinem Nominalwert: |
KAKAN |
Verhältnis des aktuellen k*A zu seinem Nominalwert: |
KACL |
Fiktiver Wert von k*A, der sich ergeben würde, wenn die Berechnung nur mit den Kennlinien erfolgen würde:
KACL ist gleich dem Produkt aus KAN und den beiden Faktoren aus der 1/2 und 3/4 KA-Kennlinie. |
RADAPT |
Verwendeter Wert des Anpassungspolynoms |
PINP |
Pinchpoint PINP = T3S - TP wobei TP die Temperatur des kalten Medium ist, die sich einstellt, wenn man dem kalte Medium nur die Kondensationswärme zuführt (also ohne die Wärme aus der Enthitzung). Es gilt: |
HSAT |
Sattdampfenthalpie warme Seite |
TSAT |
Sättigungstemperatur warme Seite |
PSAT |
Sättigungsdruck warme Seite |
SSAT |
Sattdampfentropie warme Seite |
1. Kennlinie CKAM1 FK1 = f (M1/M1N)
2. Kennlinie CKAM3 FK2 = f (M3/M3N)
(K*A)/(K*A)N = FK1 * FK2
Kennlinie 1 CKAM1 : (k*A)-Kennlinie : (k*A)1/(k*A)N = f (M1/M1N) |
X-Achse 1 M1/M1N 1. Punkt |
Kennlinie 2 CKAM3 : (k*A)-Kennlinie : (k*A)2/(k*A)N = f (M3/M3N) |
X-Achse 1 M3/M3N 1. Punkt |
Nennlastfall (Simulationsschalter: GLOBAL=Nennlast und FMODE=GLOBAL) |
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T3S = f'(P3) P2 = P1 - DP12N T2 = T3S DT3S2 H2 = f(P2,T2) M2 = M1 Q2 = M2 * H2 DQ = M2 * H2 - M1 * H1 P4 = P3 - DP34N P4 = P5 Q4 = Q3 + Q5 - DQ/(1-DQLR) M4 = M3 + M5 H4 = Q4/M4 T4 = f(P4,H4) DTL = T4 - T1 DTU = T3 - T2 LMTD = (DTU - DTL)/(ln(DTU) - ln(DTL)) M3 = (DQ/(1-DQLR)-M5*(H5-H4S))/(H3-H4S) |
Teillastfall (Simulationsschalter: GLOBAL = Teillast oder FMODE = lokale Teillast) |
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F1 = (M1/M1N) ** 2 Beginn der Iteration DQ = | DQQ/((Q12+QQ)/2.0) | M3=(Q12+QN*DQLR-M5*(H5-H4) )/(H3-H4) (6) |
Form 1 |
|
Form 2 |
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