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    Bauteil 98: Verdampfer für binäre Gemische
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    Bauteil 98: Verdampfer für binäre Gemische


    Vorgaben

    Leitungsanschlüsse

    1

    Primärseitiger Eintritt (kaltes Fluid, innerhalb der Rohre/drum)

    2

    Primärseitiger Austritt (kaltes Fluid, innerhalb der Rohre/drum)

    3

    Sekundärseitiger Eintritt (warmer Strom, außerhalb der Rohre)

    4

    Sekundärseitiger Austritt warmer Strom, außerhalb der Rohre)

    5

    Nebenkondensat-Eintritt (falls vorhanden)

    6

    (K*A)-Regler Eingang

     

    Allgemeines       Vorgabewerte       Kennlinien       Verwendete Physik       Bauteilform       Beispiel

     

    Allgemeines

    Dieses Bauteil arbeitet analog zum Universalwärmetauscher (Bauteil 55), ist jedoch für die Verdampfung von binären Gemischen geeignet. Bei der Verdampfung eines solchen Gemisches treten in der flüssigen und in der gasförmigen Phase unterschiedliche Konzentrationen des Kältemittels auf. Diese werden im Bauteil als Ergebniswerte XIL2 (Massenanteil Kältemittel in der flüssigen Phase) und XIV2 (Massenanteil Kältemittel in der gasförmigen Phase) ausgewiesen.

    Auf der heißen Seite werden weitere Leitungstypen unterstützt. Insbesondere kann auch auf dieser Seite ein Binärfluid vorhanden sein, und auch ein Universalfluid. Für die Modellierung eines Phasenwechsels auf der heißen Seite ist das Bauteil nicht geeignet. Auch ein Bibliothekswechsel beim Universalfluid wird nicht unterstützt.

     

    Druckverlustbegrenzungen in Teillast (Extras --> Modelleinstellungen--> Berechnung--> Maximaler relativer Druckabfall) :
    Da der Druckverlust quadratisch mit dem Massenstrom ansteigt, können sich bei Überschreitung des Nennmassenstroms schnell deutlich zu hohe Druckverluste ergeben, die dann Phasenübergänge und Konvergenzprobleme verursachen. Aus diesem Grunde wurden Druckverlustbegrenzungen eingebaut.

     

    Pinchpoint-Verletzungen bei Wärmetauschern

    Um in Teillast eine Pinchpoint-Verletzung (erst nachträglich festgestellt) auszuschließen, wurde zum jeweiligen Lastfall KA und daraus die übertragene Wärmemenge berechnet und anschließend überprüft, ob diese Wärmemenge überhaupt auf dem richtigen Temperaturniveau übertragen werden kann. Da bei Verdampfung bzw. Kondensation die Temperatur trotz Wärmezufuhr bzw. -abfuhr konstant bleibt, gibt es Fälle, bei denen trotz stimmiger Gesamtbilanz die Wärmeübertragung physikalisch nicht möglich ist. In diesem Fall wurde in Ebsilon eine Fehlermeldung ausgegeben.

    Die Berechnung wurde  so geändert, dass die übertragene Wärmemenge so weit reduziert wird, wie es physikalisch noch möglich ist, wobei der Mindest-Pinchpoint
    in einem Vorgabewert PINPMIN einstellbar ist. Dadurch ergibt sich eine entsprechend reduzierte Wärmeübertragungsfähigkeit  KA.
    Der Anwender wird durch eine Warnmeldung ("KA reduziert zur Vermeidung einer Pinchpoint-Verletzung") darauf hingewiesen und kann dann die Teillast-Kennlinie bzw. den Teillast-Exponenten für KA entsprechend anpassen, so dass die Warnung nicht mehr auftritt. Der Vorteil ist jedoch, dass man in jedem Fall ein physikalisch mögliches Ergebnis erhält.

    Darüber hinaus gibt es am Ende der Rechnung noch eine Überprüfung, ob durch gekrümmten Verlauf von Q(T) (bedingt durch signifikante Änderungen von cp in Abhängigkeit von der Temperatur) eine Pinchpoint-Verletzung vorliegt. Dies kann man nachvollziehen, in dem man den Wärmetauscher in einzelne Abschnitte zerlegt.
    Dieser Fall kann beispielsweise auftreten, wenn auf der heißen Seite das cp am Eintritt deutlich kleiner als am Austritt ist (etwa bei Dampf, der bei starker Überhitzung ein cp von etwa 2 kJ/kgK hat, knapp über der Siedelinie aber mehr als 5). Das bedeutet, dass dieser Dampf mehr Wärme auf niedrigerem Temperaturniveau bereitstellt als auf hohem. Bei entsprechend kleinen Grädigkeiten kann dies eine Begrenzung für die mögliche Wärmeübertragung sein. 
    Die QT-Diagramme berücksichtigen die Nicht-Linearität (Krümmung der Kurven) in Bereichen ohne Phasenwechsel.

     

    Der Schalter FSPEC (veraltet) wurde auf zwei Schalter aufgeteilt:

    Hinweis:

    Beim Laden einer mit Release 11 (oder älter) erstellten Schaltung wird aus dem Wert des Schalters FSPEC die entsprechende Werte für FTYPHX, FSPECD  gesetzt und FSPEC auf „leer“ (-999) gesetzt. Die Schaltung rechnet damit dann wie vordem. Bei Bedarf kann jedoch auch der Schalter FSPEC noch verwendet werden.

    Um Unklarheiten zu vermeiden, wurden in den Eingabemasken die Begriffe „Primärseite“ bzw. „Sekundärseite“ durch „kalte Seite“ und „warme Seiteersetzt. Die kalte Seite ist der Strom von Anschluss 1 zu Anschluss 2, der aufgewärmt wird. Die warme Seite ist der Strom von Anschluss 3 zu Anschluss 4, der die Wärme abgibt.

     

    Auslegung bei Gleichstrom (Siehe dazu auch Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen):

    Beim Wärmetauscher  (Bauteile 98 ) wurde die Möglichkeit geschaffen, auch bei Gleichstrom (FFLOW=1) eine Auslegung über die obere oder untere Grädigkeit vorzunehmen.

    Für den Fall, dass die beiden Eintrittstemperaturen vorgegeben werden, kann die obere Grädigkeit nur iterativ bestimmt werden. In der Regel ist dies jedoch unproblematisch. Falls es in komplexeren Modellen zu Konvergenzproblemen kommt, müsste ein anderer Auslegungsmodus verwendet werden.

     

    Hinweis zu den Ergebniswerten : 

    Gütegrad RPFHX

    Zur Beurteilung des Zustands eines Wärmetauschers /Bauteil 10 -Speisewasservorwärmers (ohne RABEK-Methode) dient der Quotient aus dem aktuellen Wert für k*A (Ergebniswert KA) und dem in jeweiligen Lastpunkt aufgrund der Bauteilphysik bzw. Kennlinien erwarteten k*A (Ergebniswert KACL). Der Quotient KA/KACL wird als Ergebniswert RPFHX angezeigt. 

    Bei Bauteil 10 (Speisewasservorwärmer) wird bei Verwendung der RABEK-Methode stattdessen der Quotient KANRAB/KAN als Ergebniswert RPFHX angezeigt.  


     

    Vorgabewerte

    FTYPHX

    Art des Wärmetauschers

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck                                        

    =0: Allgemeiner Wärmetauscher

    =2: Verdampfer

    FSPECD

    Berechnungsmethode im Design-Fall

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck                                        

    = 1:  Untere Grädigkeit (=T4-T1) gegeben als DTN
    = 2:  Obere Grädigkeit (=T3-T2) gegeben als DTN
    = 3:  Austrittstemperatur T4 des warmen Stroms als DTN gegeben

    DTN

    Temperaturvorgabe im Auslegungsfall

    Je nach Wert von FSPECD ist hier einzutragen

    • die untere Grädigkeit (T4 - T1 für Gegenstrom) bei FSPECD = 1
    • die obere Grädigkeit (T3 - T2 für Gegenstrom) bei FSPECD = 2
    • die Rauchgasaustrittstemperatur T4 bei FSPECD = 3

    Für andere Werte von FSPEC wird der Wert DTN ignoriert.

    DP12N

    Druckabfall kalte Seite (nominal)

    DP34N

    Druckabfall warme Seite (nominal)

    TOL

    Genauigkeit in der Energiebilanz

    PINPMIN

    Mindestwert für den Pinchpoint (KA wird automatisch reduziert, wenn der Pinchpoint kleiner als dieser Wert wird)

    AL12CN

    Konvektions-Übergangskoeffizient kalte Seite (nominal)

    AL34CN

    Konvektions-Übergangskoeffizient warme Seite (nominal)

    FMODE

    Schalter für Berechnungsmodus Auslegung/Teillast

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck                                        

    =0: Global

    =1: lokale Teillast (d.h. immer Teillast-Modus, auch wenn global eine Auslegungsrechnung durchgeführt wird)

    =2: spezielle lokale Teillast (Sonderfall zur Kompatibilität mit früheren Ebsilon-Versionen, sollte in neuen Schaltungen nicht verwendet werden, da die
          Ergebnisse der echten Teillastrechnungen nicht immer konsistent sind)

    =3: im Auslegungsmodus: k*A- Regelung verwenden, im Teillastmodus: Alpha-Kennlinie

    =4: k*A-Regelung verwenden (immer)

    FFLOW

    Schalter für die Strömungsrichtung (Siehe Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen):                     

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck

    =0: Gegenstrom
    =1: Gleichstrom

    FVOL

    Teillast-Druckabfall  

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck

    =0: nur  vom Massenstrom abhängig
    =1: abhängig von Massen- und Volumenstrom
    =2: konstant (gleich Nominalwert)

    FADAPT

    Schalter für die Verwendung des Anpassungspolynoms ADAPT/ Anpassungsfunktion EADAPT                          

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck

    =0: Nicht verwendet und nicht ausgewertet
    =1: Korrektur für k*A [KA = KAN * Kennlinienfaktor(K/KN) * Polynom]
    =2: Berechnung von k*A [KA = KAN * Polynom]
    =1000: nicht verwendet, aber ADAPT ausgewertet als RADAPT (Reduzierung der Rechenzeit)
    = -1: Korrektur für k*A [KA = KAN * Kennlinienfaktor(K/KN) * Anpassungsfunktion]
    = -2: Berechnung von k*A [KA = KAN * Anpassungsfunktion]
    = -1000: nicht verwendet, aber EADAPT ausgewertet als RADAPT (Reduzierung der Rechenzeit)

    EADAPT

    Anpassungsfunktion 

    FFU

    Schalter Ein/Aus                       

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck

    =0: Wärmetauscher aus (kein Wärmeübergang, aber Berechnung Druckverluste)
    =1: Wärmetauscher aktiv

    FSPEC (veraltet)

    Kombinierte Schalter,  für Betriebsart und Art der Temperaturvorgaben für den Auslegungsfall (außer für die letzten beiden Modi FSPEC=3 und 23, die auch für den Teillastfall verwendet werden können. 

    Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)

    Ausdruck

    = -999: nicht verwendet (stattdessen FSPECD und FIDENT verwendet)

    alte Werte

    =1:   Allgemeiner Wärmetauscher, DTN gegeben untere Grädigkeit
    =2:   Allgemeiner Wärmetauscher, DTN gegeben obere Grädigkeit
    =3:   Allgemeiner Wärmetauscher, DTN gegeben T4
    =21: Verdampfer, DTN gegeben untere Grädigkeit
    =22: Verdampfer, DTN gegeben obere Grädigkeit
    =23: Verdampfer, DTN gegeben T4

    KAN      

    Wärmeübergangskoeffizient * Fläche (nominal), Wärmeübertragungsfähigkeit im Auslegungspunkt

    M1N      

    Massenstrom kalte Seite (nominal)

    M3N       

    Massenstrom warme Seite (nominal)

    V1N       

    Spezifisches Volumen am Eintritt kalte Seite (nominal)

    V3N       

    Spezifisches Volumen am Eintritt warme Seite (nominal)

    Die blau markierten Parameter sind Referenzgrößen für den Teillastmodus. Die Ist-Teillastwerte beziehen sich in den verwendeten Gleichungen auf diese Größen.

    Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Häufig werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt.
    Für weitere Informationen über die Farbe der Eingabefelder und ihre Beschreibungen siehe Komponenten bearbeiten\Vorgabewerte
    Für weitere Informationen über Auslegung vs. Teillast und Nominalwerte siehe Allgemeines\Nominalwerte übernehmen     

       

    Kennlinien

    1. Kennlinie   CKAM1  FK1 = f (M1/M1N)
    2. Kennlinie   CKAM3  FK2 = f (M3/M3N) 

    (K*A)/(K*A)N = FK1 * FK2 

     

    Kennlinie 1: (k*A)-Kennlinie CKAM1:  (k*A)1/(k*A)N = f (M1/M1N)

         X-Achse      1          M1/M1N                     1. Punkt
                            2          M1/M1N                     2. Punkt

     
                           .
     
                          N         M1/M1N                     letzter Punkt
          Y-Achse     1          (k*A)1/(k*A)N             1. Punkt
                            2          (k*A)1/(k*A)N             2. Punkt
                            .
                                   (k*A)1/(k*A)N             letzter Punkt

     

    Kennlinie 2: (k*A)-Kennlinie CKAM3 : (k*A)2/(k*A)N = f (M3/M3N)

     X-Achse     1          M3/M3N                     1. Punkt
                            2          M3/M3N                     2. Punkt
                            .
                                   M3/M3N                     letzter Punkt
    Y-Achse     1          (k*A)2/(k*A)N             1. Punkt
                            2          (k*A)2/(k*A)N             2. Punkt
                            .
                                  (k*A)2/(k*A)N              letzter Punkt

       

    Verwendete Physik

    Gleichungen 

    Auslegungsfall (Simulationsflag: GLOBAL=Auslegungsfall und FMODE=Auslegungsfall)

     

    Wenn die untere Grädigkeit durch FSPEC vorgegeben ist, dann { 

    P4  = P3 - DP34N                                                 (2)
    T4  = T1 + DTN
    H4  = f(P4,T4)
    M4  = M3                                                             (6)
    Q4  = M4 * H4
    DQ  = (Q3 - Q4)*(1-DQLR)

    P2  = P1 - DP12N                                                 (1)
    Q2  = Q1 + DQ
    M2  = M1                                                             (5)
    H2  = Q2/M2
    T2  = f(P2,H2) 

    DTL = T4 - T1 (für FFLOW=Gegenstrom)
    DTU = T3 - T2 (FFLOW=Gegenstrom)
    LMTD = (DTU - DTL)/(ln(DTU) - ln(DTL))
    (k*A) = DQ/LMTD

    (k*A)*LMTD =  M2*H2 - M1*H1                               (3)
    (k*A)*LMTD = (M3*H3 - M4*H4)*(1.-DQLR) (4)
    }

    Wenn die obere Grädigkeit durch FSPEC vorgegeben ist, dann {
    P2  = P1 - DP12N                                                 (1)
    T2  = T3 DTN
    M2  = M1                                                             (5)
    H2  = f(P2,T2)
    Q2  = M2 * H2
    DQ  = Q2 - Q1 

    P4  = P3 - DP34N                                                 (2)
    Q4  = Q3 - DQ/(1-DQLR)
    M4  = M3                                                             (6)
    H4  = Q4/M4
    T4  = f(H4,P4) 

    DTLO = T4 - T1 (für FFLOW=Gegenstrom)
    DTUP = T3 - T2 (für FFLOW=Gegenstrom) 

    LMTD = (DTUP - DTLO)/(ln(DTUP) - ln(DTLO))
    KAN = DQ/LMTD

    KAN*LMTD =  M2*H2 - M1*H1                             (3)
    KAN*LMTD = (M3*H3 - M4*H4)*(1 - DQLR)           (4)
    }               

     

       

    Teillastfall (Simulationsflag: GLOBAL=Teillastfall oder FMODE=Teillastfall)

     

    F1 = (M1/M1N) ** 2    
    (bei GLOBAL=Auslegung ist F1=1.0) 

    P2 = P1 - DP12N * F1                                          (1)
    M2 = M1                                                             (5) 

    Fk1   = f(M1/M1N) aus Kennlinie 1,
                    bei GLOBAL=Auslegung ist  Fk1=1
    Fk2   = f(M3/M3N) aus Kennlinie 2,
                    GLOBAL=Auslegung ist  Fk2=1.0
    KA = KAN * Fk1 * Fk2

    F3 = (M3/M3N) ** 2
          
    (bei GLOBAL=Auslegung ist F3=1.0) 

    P4    = P3 - DP34N * F3                                      (2)
    M4    = M3  + M5                                                (6) 

    Maximum/Minimum Werte für die Iteration {
    H2max  = f(P2,T3)
    Q12max = M1 * (H2max - H1)
    H4min  = f(P4,T1)
    Q34max = Q3 - M4 * H4min
    } 

    Für FFLOW=Gegenstrom {
      Qmax   = min(Q12max,Q34max)
      } 

    Für FFLOW=Gleichstrom {
      Vorschätzung für Start der Iteration 1
      QA = min(Q12max,Q34max)
      QM = QA*QA/(Q12max+Q34max) 

      Iteration1 {
        H2   = H1 + QM*(1-DQLR) / M2
        T2   = f(P2,H2)
        T4   = T2
        H4   = f(P4,T4)
        QK   = Q3 -M4 * H4
        DQQ_1 = DQQ
        DQQ   = QM - QK
        regula - falsi Methode {
          Steigung  = (QM - QM_1)/(DQQ - DQQ_1)
          für Iterationsschritt 1: Steigung des letzten Globalschritts
          QMU   = QM  - DQQ  * Steigung
          QM_1  = QM
          QM   = QMU
           }
        DQ = | DQQ/((QM+QK)*.5) |

     
    wenn DQ < TOL dann Iterationsende  1
                          sonst Fortsetzung der Iteration
      }
      Qmax   = QM
    } 

    Q12 = 0.5*Qmax 

    Iteration2 {

      H4 = (Q3 - Q12/(1-DQLR) )/M4
      T4 = f(P4,H4)
      H2 = H1 + Q12/M2
      T2 = f(P2,H2)

      DTLO = T4 - T1 (für FFLOW=Gegenstrom)
      DTUP = T3 - T2 (für FFLOW=Gegenstrom) 

      DTLO = T4 -T2 (für FFLOW=Gleichstrom)
      DTUP = T3 -T1 (für FFLOW=Gleichstrom) 

      LMTD = (DTUP - DTLO)/(ln(DTUP) - ln(DTLO)) 

      QQ = KA * LMTD
      DQQ_1 = DQQ
      DQQ   = Q12 - QQ 

      regula - falsi Methode {
        Steigung  = (Q12 - Q12_1)/(DQQ - DQQ_1)
        für Iterationsschritt 1: Steigung des letzten Schritts
        Q12X  = Q12  - DQQ * Steigung
        Q12_1 = Q12
        Q12   = Q12X
      } 

      DQ = |DQQ /((Q12+QQ)*.5)|
    wenn DQ < TOL dann Iterationsende 2
                          sonst Fortsetzung der Iteration
    } 

    KA*LMTD =  M2*H2 - M1*H1                               (3)
    KA*LMTD =  (M3*H3 - M4*H4) * (1 DQLR)            (4) 

     

     

         

    Bauteilform

    Form 1

    Form 2

    Beispiel

    Klicken Sie hier >> Bauteil 98 Demo << um ein Beispiel zu laden.