Leitungsanschlüsse |
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1 |
Signaleingang 1 |
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2 |
Signaleingang 2 |
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3 |
Signal Ausgang |
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4 |
Messwerteingabe |
Allgemeines Vorgabewerte Kennlinien Verwendete Physik Bauteilform Beispiel
Dieses Bauteil überträgt die Signalwerte S1 oder S2 nach S3. Ob S1 oder S2 übertragen wird, hängt von Vergleich der zwei Werte ab.
Druck, Enthalpie oder Massenstrom können als Eingabe für IN1 und IN2 gegeben sein. Druck, Temperatur, Enthalpie, Massenstrom oder Wärmestrom sind als Eingabe für den Messwert IN4 zulässig.
Für FDC=1 und FDC=-1 entsprechen die Vergleichswerte den physikalischen Werte IN4 am Schaltereingang (Anschluss 4) und dem Sollwert DVAL, der durch einen Spezifikationswert festgelegt ist.
Für FDC=2 und FDC=-2 entsprechen die Vergleichswerte den physikalischen Werten IN1 und IN2 an den Signaleingängen 1 und 2.
Die Vergleichsbedingungen sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
Übertragung von ---> nach |
FDC |
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1 |
-1 |
2 |
-2 |
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S1 ---> S3 S2 ---> S3 |
IN4 <= DVAL IN4 > DVAL |
IN4 > DVAL IN4 <= DVAL |
IN1 >= IN2 IN1 < IN2 |
IN1 < IN2 IN1 >= IN2 |
Der physikalische Wert selbst wird nicht übertragen. Der übertragene Wert ist (abhängig von FTR1 oder FTR2) entweder der bezogene physikalische Wert oder ein Wert der Kennlinie mit dem bezogenen physikalischen Wert als Abszisse. Im ersten Fall wird der übertragene Wert mit einem Proportionalfaktor entsprechend der folgenden Tabelle multipliziert.
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Signaleingang S1 |
Signaleingang S2 |
FTR1 |
IN1 ----------- * MUL1 REF1 |
IN2 ----------- * MUL2 REF2 |
FTR2 |
IN1 f(-------------) REF1 |
IN2 f(-------------) REF2 |
Der physikalische Wert OUT3 für den Signalausgang (Anschluss 3) ergibt sich aus dem Übertragungswert S3 (das ist entweder S1 oder S2) multipliziert mit einem Referenzwert.
OUT3
S3 = ----------
REF3
Die Dimensionen des Schalterwerts und des Sollwerts müssen korrespondieren. Dasselbe gilt für die Dimensionen der physikalischen Werte der zwei Signaleingänge.
Hinweis: Bei Verwendung eines Schalterwerts von 0 ist zu daran zu denken, dass es für Massenströme in Ebsilon einen Mindestwert von 10^-6 kg/s gibt. Um den Fall zu betrachten, dass kein Massenstrom fließt, sollte ein Wert geringfügig größer als 10^-6 verwendet werden.
Dieses Bauteil unterscheidet sich von Bauteil 48 dadurch, dass das Signal bei Ausgang 3 nicht von einem der zwei Eingänge bezogen werden kann, sondern direkt von einem Signaleingang abgerufen wird. Das Eingangssignal kann entweder der einem physikalischen Wert zugewiesene Wert oder ein Kennlinienwert sein, mit dem zugewiesenen physikalischen Wert als Abszisse (s. Bauteil 48). Außerdem wird das zu übertragende Eingangssignal nicht mit einem proportionalen Faktor multipliziert, wenn es durch eine Kennlinie übertragen wird.
Abhängig vom Vergleich zweier thermodynamischer Werte kann entweder der Massenstrom Eingang 1 oder Eingang 2 zu Ausgang 3 übertragen werden. Alle fünf thermodynamischen Werte P/T/H/M/Q können Vergleichswerte sein.
FIN |
Eingabetyp (IN1 und IN2) Ausdruck =1: Druck |
FOUT |
Ausgangstyp (OUT3) Ausdruck =1: Druck |
FSW |
Vergleichstyp (IN4 zu DVAL, Typ der IN4 und DVAL gegeben durch FSW) Ausdruck =1: Druck |
FTR1 |
Übertragung Signal 1 Ausdruck =1: mit Faktor |
FTR2 |
Übertragung Signal 2 Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =1: mit Faktor |
DVAL |
Sollwert |
REF1 |
Referenzwert Signal 1 |
REF2 |
Referenzwert Signal 2 |
REF3 |
Referenzwert Signal 3 |
MUL1 |
Multiplizierer Signal 1 |
MUL2 |
Multiplizierer Signal 2 |
FDC |
Entscheidungskriterien Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck = 1: S1->S3 wenn IN4<=DVAL, sonst S2->S3 |
Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Häufig werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt.
Für weitere Informationen über die Farbe der Eingabefelder und ihre Beschreibungen siehe Komponenten bearbeiten\Vorgabewerte
Für weitere Informationen über Auslegung vs. Teillast und Nominalwerte siehe Allgemeines\Nominalwerte übernehmen
1. Kennlinie S3 = f (IN1/REF1)
2. Kennlinie S3 = f (IN2/REF2)
Kennlinie 1: S3 = f (IN1/REF1) |
X-Achse 1 IN1/REF1 1. Punkt |
Kennlinie 2: S3 = f (IN2/REF2) |
X-Achse 1 IN2/REF2 1. Punkt |
Übertragung von ---> nach |
FDC |
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1 |
-1 |
2 |
-2 |
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S1 ---> S3 S2 ---> S3 |
IN4 <= DVAL IN4 > DVAL |
IN4 > DVAL IN4 <= DVAL |
IN1 >= IN2 IN1 < IN2 |
IN1 < IN2 IN1 >= IN2 |
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Signaleingang S1 |
Signaleingang S2 |
FTR1 |
IN1 ----------- * MUL1 REF1 |
IN2 ----------- * MUL2 REF2 |
FTR2 |
IN1 f(-------------) REF1 |
IN2 f(-------------) REF2 |
Form 1 |
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