Leitungsanschlüsse |
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1 |
primärseitiger Eintritt (kaltes Fluid, innerhalb der Rohre) |
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2 |
primärseitiger Austritt (kaltes Fluid, innerhalb der Rohre) |
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3 |
sekundärseitiger Eintritt (warmes Fluid, außerhalb der Rohre) |
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4 |
sekundärseitiger Austritt (warmes Fluid, außerhalb der Rohre) |
Allgemeines Vorgabewerte Kennlinien Verwendete Physik Bauteilform Beispiel
Bauteil 43 modelliert einen separaten Enthitzer für Speisewasservorwärmung. Er wird verwendet, wenn überhitzter Dampf nicht direkt zu einem Vorwärmer geleitet werden soll, in dem der Dampf kondensiert wird, sondern zuvor enthitzt werden soll. Üblicherweise wird der enthitzte Dampf dann in einen anderen Speisewasservorwärmer stromaufwärts geleitet.
Die Enthitzung braucht dabei nicht vollständig zu sein. Im Auslegungsfall ermöglicht der Spezifikationswert DT44SN die Vorgabe der am Dampfaustritt vorliegenden Überhitzung, d.h. der Temperaturdifferenz zwischen dem austretenden Dampf und der dem Druck entsprechenden Sattdampftemperatur. Bei DT44SN = 0 ist der austretende Dampf nicht mehr überhitzt (also Sattdampf).
Der Enthitzer kann wahlweise im Gegenstrom oder im Gleichstrom betrieben werden. Obere oder untere Grädigkeiten siehe Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen
Als Ergänzung oder Alternative zur Kennlinie kann ein Anpassungspolynom oder eine Kernelexpression verwendet werden.
Für dieses Bauteil gibt es zwei Identifikationsmodi: T2-Vorgabe (-5) und T4-Vorgabe (-4). Aufgrund dieser Vorgabe wird in allen Lastfällen k*A berechnet. Wenn diese Methoden im Auslegungsfall verwendet werden, ist die Überhitzung DT44SN keine Eingabe, stattdessen wird der berechnete Wert für DT44S in DT44SN hinein kopiert. Im Teillastfall werden KAN und die Kennlinien nicht verwendet.
Die am Austritt erzielte Überhitzung wird als Ergebniswert DT44S ausgewiesen.
Verwendung für binäre Gemische
Dieses Bauteil kann auch zur Enthitzung binärer Gemische verwendet werden.
Der Vorgabewert DT44SN bezieht sich dabei auf die Temperaturdifferenz zur Taupunktstemperatur des Gemisches.
Druckverlustbegrenzungen:
Da der Druckverlust quadratisch mit dem Massenstrom ansteigt, können sich bei Überschreitung des Nennmassenstroms schnell deutlich zu hohe Druckverluste ergeben, die dann Phasenübergänge und Konvergenzprobleme verursachen. Aus diesem Grunde wurden Druckverlustbegrenzungen eingebaut (siehe dazu Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen) .
Auslegung bei Gleichstrom
Beim Wärmetauscher (Bauteile 43 ) wurde die Möglichkeit geschaffen, auch bei Gleichstrom (FFLOW=1) eine Auslegung über die obere oder untere Grädigkeit vorzunehmen.
Für den Fall, dass die beiden Eintrittstemperaturen vorgegeben werden, kann die obere Grädigkeit nur iterativ bestimmt werden. In der Regel ist dies jedoch unproblematisch. Falls es in komplexeren Modellen zu Konvergenzproblemen kommt, müsste ein anderer Auslegungsmodus verwendet werden.
Identifikationsmodus:
Analog zu anderen Bauteilen wurde auch für den Enthitzer ein Schalter FIDENT zur Aktivierung des Identifikationsmodus eingeführt. Dieser hat die Einstellungen
Damit sich das Verhalten vorhandener Schaltungen nicht ändert, kann auch weiterhin der Schalter FSPEC verwendet werden. In diesem Fall wird die Einstellungen für FIDENT ignoriert.
Für weitere allgemeine Informationen mit Bezug zu den meisten üblichen Wärmetauschern, siehe Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen
Gütegrad RPFHX
Zur Beurteilung des Zustands eines Wärmetauschers dient der Quotient aus dem aktuellen Wert für k*A (Ergebniswert KA) und dem in jeweiligen Lastpunkt aufgrund der Bauteilphysik bzw. Kennlinien erwarteten k*A (Ergebniswert KACL). Der Quotient KA/KACL wird als Ergebniswert RPFHX angezeigt.
Für weitere Informationen zum Vergleich dieses Wärmetauschers mit anderen Wärmetauschern, siehe Wärmetauscher, allgemeine Bauteile
FMODE |
Schalter für Berechnungsmodus Auslegung/Teillast Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =0: wie global eingestellt |
DP12N |
Druckabfall kalte Seite, Leitung 1 bis 2 (nominal) |
DP34N |
Druckabfall warme Seite, Leitung 3 bis 4 (nominal) |
FIDENT |
Spezifikationen Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) =0: keine Identifikation |
DT44SN |
Überhitzungstemperaturdifferenz (nominal) (siehe unter "Allgemeines") |
TOL |
Toleranz in der Energiebilanz |
FFLOW |
Flussrichtung, siehe Wärmetauscher, allgemeine Anmerkungen Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =0: Gegenstrom |
FADAPT |
Schalter für die Verwendung des Anpassungspolynoms ADAPT / der Anpassungsfunktion EADAPT Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =0: nicht verwendet und nicht ausgewertet
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EADAPT |
Anpassungsfunktion für KA (Eingabe) function evalexpr:REAL; |
FFU
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Schalter Ein / Aus Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =0: Wärmetauscher ausgeschaltet (kein Wärmeübergang, aber Berechnung Druckverluste) |
FSPEC (veraltet) |
Kombinierter Schalter (veraltet) Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck veraltet: =11: T2 und T4 werden berechnet (im Auslegungsfall aus DT44SN, in Teillast aus KAN und den |
KAN |
k*A (nominal) - Wärmeübertragungsfähigkeit im Auslegungspunkt |
M1N |
Massenstrom kalte Seite (nominal) |
M3N |
Massenstrom warme Seite (nominal) |
Die blau markierten Parameter sind Referenzgrößen für den Teillastmodus. Die Ist-Teillastwerte beziehen sich in den verwendeten Gleichungen auf diese Größen.
Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Häufig werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt.
Für weitere Informationen über die Farbe der Eingabefelder und ihre Beschreibungen siehe Komponenten bearbeiten\Vorgabewerte
Für weitere Informationen über Auslegung vs. Teillast und Nominalwerte siehe Allgemeines\Nominalwerte übernehmen.
1. Primärmassenstromabhängiger Korrekturfaktor CKAM1 FK1 = f (M1/M1N)
2. Sekundärmassenstromabhängiger Korrekturfaktor CKAM3 FK2 = f (M3/M3N)
(K*A)/(K*A)N = FK1 * FK2
Kennlinie 1: Primärmassenstromabhängiger Korrekturfaktor CKAM1: (k*A)1/(k*A)N = f (M1/M1N) |
X-Achse 1 M1/M1N 1. Punkt |
Kennlinie 2: Sekundärmassenstromabhängiger Korrekturfaktor CKAM3: (k*A)2/(k*A)N = f (M3/M3N) |
X-Achse 1 M3/M3N 1. Punkt |
Auslegung (Simulationsflag: |
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P4 = P3 - DP34N (2) für Fstrom= Gegenstrom{ LMTD = (DTU - DTL)/(ln(DTU) - ln(DTL)) (k*A)*LMTD = M2*H2 - M1*H1 (3) |
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Teillastfall (Simulationsflag: |
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F1 = (M1/M1N) ** 2 P2 = P1 - DP12N * F1 (1) max/min-Werte für die Iteration LMTD = (DTU - DTL)/(ln(DTU) - ln(DTL)) Q12 = Q12 - DQQ * grad Ende der regula falsi Methode | DQQ | wenn DQ < TOL dann Iterationsende 2 (k*A)*LMTD = M2*H2 - M1*H1 (3) |
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Form 1 |
Klicken Sie hier >> Bauteil 43 Demo << um ein Beispiel zu laden.