Leitungsanschlüsse |
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1 |
Eintritt |
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2 |
Sattdampf - Austritt |
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3 |
Kondensat - Abzug |
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4 |
Kühlwassereinspritzung |
Allgemeines Vorgabewerte Verwendete Physik Bauteilform Beispiel
Das in den Entspanner eingeleitete Eintrittsmedium wird auf ein niedrigeres Druckniveau entspannt.
Es kann zwischen zwei Betriebszuständen des Entspanners gewählt werden:
1. Der bei der Entspannung entstehende Sattdampf wird mittels Kühlwasserbrause komplett kondensiert und mit oder ohne Unterkühlung abgeführt.
2. Es wird Sattdampf und Kondensat erzeugt. Das abzuführende Kondensat kann mit Kühlwasser unterkühlt werden.
Dieses Bauteil lässt sich auch mit Salzwasser als Eintrittsfluid betreiben. Durch die Verdampfung verändert sich dabei der Salzgehalt.
Das Bauteil kann bei der Modellierung einfacher Entsalzungsprozesse verwendet werden. Für eine realitätsnahere und stabilere Modellierung komplexer Entsalzungsanlagen wird jedoch das Bauteil 92 (MSF-Stufe) benötigt.
DPN |
Druckabfall (nominal) DPN=P1N-P2N |
DT3S3 |
Unterkühlung Temperaturdifferenz DT3S3=T3S-T3 |
FMODE |
Schalter für Berechnungsmodus Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =1: Lokale Teillast =-1: Lokale Auslegung |
FP |
Art der Druckberechnung Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =1: P2 ergibt sich aus P1 und Druckabfall DPN =2: P2 oder P3 werden von außen festgelegt (z.B. mit den Bauteilen 1,12,36: Randwert, Regler bzw. Signalübertrager) |
FSPEC |
Wassereinspritzung Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =1: komplette Kondensation vom Dampf mittels Kühlwasserbrause und Unterkühlung des Kondensats durch M4 auf T3=T3S-DT3S3 =2: Dampfabscheidung M2=X(P2=P3,H1)*M1, Unterkühlung des Kondensats durch M4 auf T3=T3S-DT3S3 |
M1N |
Massenstrom (nominal) |
Die blau markierten Parameter sind Referenzgrößen für den Teillastmodus. Die Ist-Teillastwerte beziehen sich in den verwendeten Gleichungen auf diese Größen.
Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Häufig werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt.
Für weitere Informationen über die Farbe der Eingabefelder und ihre Beschreibungen siehe Komponenten bearbeiten\Vorgabewerte
Für weitere Informationen über Auslegung vs. Teillast und Nominalwerte siehe Allgemeines\Nominalwerte übernehmen
Alle Betriebsfälle |
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wenn GLOBAL = Auslegung, dann { F1 = 1 } sonst { F1 = (M1/M1N)**2 } DP = DN * F1 P2 = P1-DP (1) P2 von außen (FP = 2) P3 = P2 (2) wenn FSPEC = 1 (kein Dampfaustritt), dann { H2 =H’’(P2) (3) H3 = f (P3,T3S-DT3S3) (4) M2 = 0 (5) M4 = M1*(H1 - H3) / (H3 - H4) (6) M1 + M4 - M2 - M3 = 0 (7) } wenn FSPEC = 2 (Dampfaustritt), dann { X = f(P2,H1) H3 = f(P3,T3S-DT3S3) (4) wenn X = 1, dann { M2 = M1 (5) M4 = 0 (6) M1 + M4 - M2 - M3=0 (7) H2 = H1 (3) } wenn X = 0, dann { M2 = 0 (5) M1 + M4 - M2 - M3 = 0 (7) H2 = H’’(P2) (3) } wenn 0<X< 1, dann { M2 = M1 * X (5) M33= M1 * (1 - x) H33= f(P3,T3S) M4 = M33* (H33 - H3) / (H3 - H4) (6) M1 + M4- M2- M3 = 0 (7) H2 = H’’(P2) (3) } |
Form 1 |
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