Leitungsanschlüsse |
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1 |
Haupteintritt |
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2 |
Hauptaustritt |
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3 |
Nebenstrom 1 Eintritt |
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4 |
Nebenstrom 2 Eintritt |
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5 |
Nebenstrom 3 Eintritt |
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6 |
Nebenstrom 4 Eintritt |
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7 |
Nebenstrom 1 Austritt |
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8 |
Nebenstrom 2 Austritt |
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9 |
Nebenstrom 3 Austritt |
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10 |
Nebenstrom 4 Austritt |
Allgemeines Vorgabewerte Verwendete Physik Bauteilform Beispiel
Es wird angenommen, dass alle Massenströme bei Eintritt in den Behälter gedrosselt werden. Im Tank mischen sich alle eintretenden Massenströme. Die aus dem Tank austretenden Massenströme müssen mit Bauteil 33 (Startwert) vorgegeben werden. Ein Wärmeverlust infolge Strahlung kann berücksichtigt werden.
Bei Bauteil 28 besteht die Möglichkeit, verschiedene Fluide zu mischen (z.B. Kohle und Luft zur Darstellung einer Mühle). Auf der Ausgangseite muss ein Fluid vorhanden sein, das alle eintretenden Stoffe aufnehmen kann. Eine Mischung zwischen Wasser und anderen Fluiden ist mit diesem Bauteil jedoch nicht möglich. Hierfür sind die Bauteile 38 (Wassereinspritzung) und 53 (Aufsättigung) geeignet.
Für zusätzliche Stoffparameter (Flags) wie beispielsweise den Kohletyp ist eine Mischung nicht sinnvoll. Diese Parameter werden grundsätzlich vom Haupteintritt (Anschluss 1) übernommen.
Hinweis : Mischung von Fluiden:
Die Behandlung von Leitungen der Typen „Luft“, „Rauchgas“, „Gas“, „Rohgas“ „Kohle“, „Öl“ und „Benutzerdefiniert“ wurde vereinheitlicht, so dass in jeder Leitung dieselben Substanzen vorhanden sein können. Die dadurch neu dazu gekommenen Substanzen werden in der Auswahlbox allerdings weiter unten angezeigt, so dass sich dadurch die Handhabung bei der Eingabe nicht ändert.
Durch diese Vereinheitlichung ist auch eine Mischung verschiedener Brennstoffe (beispielsweise Öl und Gas) möglich. Dazu können sowohl das Bauteil 60 (Allgemeine Zusammenführung) als auch das Bauteil 28 (Sammelbehälter) verwendet werden. Der Vorteil ist, dass dadurch die Notwendigkeit entfällt, für unterschiedliche Brennstofftypen jeweils eine separate Brennkammer modellieren zu müssen.
Druckvorgabe PN im Behälter (FSPECP)
Es gibt die Möglichkeit, im Behälter einen Druck PN vorzugeben.
Über ein Flag FSPECP kann eingestellt werden:
FMODE |
Schalter für Berechnungsmodus Auslegung/Teillast Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)Ausdruck =0: global |
FSPECP |
Schalter für Druckbehandlung Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional)Ausdruck =0: Eintrittsdrücke von außen gegeben, Austrittsdrücke berechnet aus Druck am Haupteintritt P1 und DP12RN |
PN |
Druck im Behälter (nominal) |
DP12N |
Druckabfall (nominal) |
DQL |
Wärmeverlust |
M1N |
Massenstrom am Haupteintritt |
Die blau markierten Parameter sind Referenzgrößen für den Teillastmodus. Die Ist-Teillastwerte beziehen sich in den verwendeten Gleichungen auf diese Größen.
Generell sind alle sichtbaren Eingaben erforderlich. Häufig werden jedoch Standardwerte zur Verfügung gestellt.
Für weitere Informationen über die Farbe der Eingabefelder und ihre Beschreibungen siehe Komponenten bearbeiten\Vorgabewerte
Für weitere Informationen über Auslegung vs. Teillast und Nominalwerte siehe Allgemeines\Nominalwerte übernehmen
Alle Betriebsfälle |
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M1R = (M1/M1N) wenn GLOBAL= Auslegungsfall dann {M1R = 1} M7 von den Voreinstellungen der verwendeten Leitungen übernommen Q7=M7*H7 P9=P2 (4) Q9=M9*H9 M10 von den Voreinstellungen der verwendeten Leitungen übernommen Q10=M10*H10 |
Form 1 |
Form 2 |
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Form 3 |
Klicken Sie hier >> Bauteil 28 Demo << um ein Beispiel zu laden.