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Bauteil 100: Fluid-Konverter

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Vorgaben

Leitungsanschlüsse
1	Eintritt
2	Austritt
3	Reststoffaustritt
4	Wärmedifferenz

  

Allgemeines       Bauteilform       Beispiel

 

Allgemeines

Dieses Bauteil dient zur Konvertierung eines Stroms des Universalfluids in einen einfachen Fluid-Typ. Wenn das Universalfluid (Leitung 1) Stoffe enthält, die nicht in der zur Verfügung gestellten Hauptaustrittsleitung (Leitung 2) enthalten sein können, werden diese über die Reststoffaustrittsleitung abgeführt (Leitung 3, vom Typ 'Universalfluid').  Der Austrittsstrom, Leitung 2, kann folgende Strom-Typen aufweisen: Luft, Rauchgas, Dampf, Wasser (flüssig), Rohgas, Öl, Kohle, Gas, zweiphasig flüssig, zweiphasig gasförmig, Salzwasser, benutzerdefiniert, Universalfluid, Binärgemisch, Thermoflüssigkeit und Feuchte Luft.

Aufgrund der unterschiedlichen Stoffwerttafeln kann sich eine Enthalpiedifferenz ergeben. Die entsprechende Wärmemenge wird auf der Logikleitung „Wärmedifferenz“ ausgegeben, so dass der Anwender über deren weitere Verwendung entscheiden kann.

Hinweis:

Durch die Erweiterung der Substanzen in den „klassischen“ Fluiden (ab Release 11) ist der Fluidkonverter nun in der Lage, Konvertierungen durchzuführen, für die dies in Release 10 noch nicht möglich war. Dadurch kann es in vorhandenen Schaltungen zu anderen Ergebnissen kommen.

Heizwert bei Konverter (Bauteil 100)

Je nach Art der Konvertierung kann es vorkommen, dass Bibliotheken beteiligt sind, die keine Berechnung des Heizwerts unterstützen. Damit trotzdem ein Heizwert am Austritt definiert werden kann, erlaubt der Schalter FSPECNCV folgende Varianten:

• FSPECNCV = 0: der Heizwert wird auf allen Austrittsleitungen aus der Zusammensetzung berechnet. Der Heizwert auf der Eintrittsleitung spielt dabei keine Rolle.
  
• FSPECNCV = 1: der Heizwert für die Austrittsleitungen wird durch die Vorgabewerte NCV2 und bei Bauteil 100 auch NCV3 festgelegt.
  
• FSPECNCV = 2: der Heizwert der Eintrittsleitung wird auf die Austrittsleitungen übernommen
  
• FSPECNCV = 3: diese Variante wird benötigt, wenn ein Heizwert verwendet werden soll, der vom aus der Zusammensetzung berechneten Heizwert abweicht, und wenn
  Bibliotheken mit unterschiedlichen Heizwert-Bezugsgrößen beteiligt sind (beispielsweise FDBR und NASA). Es wird dann auf der Eintrittsleitung geschaut, wie weit der auf
  der Leitung vorhandene Heizwert abweicht von dem, der aus der Zusammensetzung berechnet worden wäre. Diese Differenz wird dann auch auf den Austrittsleitungen zu
  den dort aus der Zusammensetzung berechneten Heizwerten addiert (siehe Beispielschaltung Component_100.ebs).

 

Vorgabewerte

FSPECNCV	Methode zur Austrittsheizwert-Ermittlung Wie im Elternprofil (Unterprofil nur optional) Ausdruck =0: aus Zusammensetzung berechnen,                        =1: aus Vorgabewerten NCV2 und/oder NCV3 übernehmen      =2: vom Eintritt übernehmen =3: Differenz übernehmen aus  tatsächlichem und (aus der Zusammensetzung)  berechnetem Heizwert
NCV2	Unterer Heizwert am Hauptaustritt
NCV3	Unterer Heizwert am Reststoffaustritt

  

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Bauteilform

Form 1

Beispiel

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