EBSILON®Professional Online Dokumentation
EBSILON®Professional Dokumentation / Softwarehintergrund
In diesem Thema
    Softwarehintergrund
    In diesem Thema

    Hintergrund


    EBSILON®Professional  ist ein Berechnungsprogramm zur Energie- und Massenbilanzierung von Kraftwerksprozessen.

    EBSILON®Professional  gestattet die Bilanzierung von

     ohne zu berücksichtigen, ob diese Komponenten oder Systeme eine offene oder geschlossene Schaltung bilden.

    EBSILON®Professional  ist ununterbrochen modulstrukturiert mit

    Auf diese Weise ist EBSILON®Professional  auch fähig,

    EBSILON®Professional benutzt die

    als Datenbasis.

    EBSILON®Professional  ist ein variables Programmsystem, mit dem Sie alle vorkommenden Kraftwerksschaltungen mittels eines geschlossenen Lösungssystems bilanzieren können (basierend auf einem sequentiellen Lösungsverfahren). Regler sind für den vielseitigen Gebrauch dieses Systems notwendig. Sie werden eingesetzt als Iterationsregulatoren, wie Komponenten und ihre Charakteristika welche vom Anwender spezifiziert werden müssen. Der Iterationslauf wird optimiert durch "selbstlernende" Eigenschaften des Reglers.

    Auf dieser Philosophie basierend erweist sich EBSILON®Professional  als ein sehr flexibles System. Dank dieser Erfahrungen können sämtliche vorkommenden Kraftwerkssysteme mittels dieses Systems bilanziert werden.

    Die Schaltung ist als ein nicht lineares Gleichungssystem modelliert, gelöst durch eine Serie linearer Gleichungssysteme. Die variablen Koeffizienten und Rechthandseiten werden durch die Verwendung von Werten aus dem vorausgegangenen Iterationsschritt gebildet. Wenn die Basisvariablen sich nicht mehr verändern, ist die Iteration beendet.

    Um die Konvergenz zu beschleunigen, werden während des ganzen vorausgehenden Iterationsschrittes variable Rechthandseiten und Koeffizienten durch Taylor Serien entwickelt. Somit ist das nicht lineare Gleichungssystem mit der Newton-Methode gelöst.

    Um die Serie von linearen Gleichungssystemen zu lösen, wird eine Iterationsmethode angewandt, da die Matrix nur geringfügig besetzt ist. Nach eingehenden Vergleichen von Rechenzeit und Konvergenz wird eine Gauss-Seidel Methode ausgewählt.

    Diese wesentliche Arbeit muss verrichtet werden, ehe man mit der Berechnung beginnt: Der Anwender muss mittels verfügbarer Komponenten die Schaltung so exakt wie möglich abbilden.

     

    Modellierungsregeln

    1. Regel: Prüfen Sie, ob die ausgewählte Komponente wirklich die physikalischen Eigenschaften hat, um simuliert werden zu können.

    2. Regel: Verbinden Sie Komponenten sinnvoll, unter absoluter Berücksichtigung der Bedeutung einer jeden Verbindung.

    3. Regel: Falls keine der verfügbaren Komponenten die Eigenschaften der Prozess-Komponente besitzt, muss überprüft werden, ob stattdessen eine andere der entsprechenden Menükomponenten benutzt werden kann.